Gleich nach der Ankunft in Oberrotweil eine kleine Runde über die Weinberge gemacht. Drei Beobachtungen:
- Die Lößbodenweinberge sehen von der Seite wie graue Halden aus, das Grün der Reben sieht man nur von oben
- die Lese kann beginnen – für Experten: welche drei Rebensorten sind nachfolgend abgebildet?
- die Bienenfresser sind nicht mehr da (sind schon Ende Juli nach Afrika geflogen)




Am ersten Tag wandern wir über den Schlossberg (Ruine Burg Höhingen) bei Achkarren und um den Böhmischberg nach Lenzenberg. Dort ist ein empfehlenswertes Restaurant mit Aussichtsterrasse und herrlichen Blick auf die Burgunderpforte (Das als Tipp für die Frage nach den Rebsorten). Nachmittags geht es zurück über den Totenkopf.




Die zweite Wanderung führt uns nördlich von Oberrotweil über den Texaspass zum Katharinenberg mit Kapelle und schliesslich nach Bahlingen. Es ist der Katharinenpfad, dem wir folgen. Sehr angenehm, weil im Wald. Wie gestern ist es ein heißer Tag. Und zwischen den Weinbergen staut sich die Hitze.



Diese Erfahrungen nehmen wir mit und gehen am dritten Tag im Wald über den Totenkopf und den Neunlindenturm zum Martinshof bei Ihringen. So war der Plan, aber das Lokal war an einem Donnerstag Mittag so gut besucht, dass es einer Reservierung bedurfte. Wir disponieren um und gehen weiter nach Ihringen. Und auf dem Rückweg über Breisach trinken wir noch einen Wein am Rheinufer.




Unsere Wanderungen umkreisen das kleine Weindorf Bickensohl, unterhalb des Totenkopfs gelegen. Dazu fällt mir das passende Lied ein: